Die älteste Form der Psychotherapie ist der Schamanismus. Bereits bei den Naturvölkern haben Schamanen eine wichtige Rolle als spirituelle Heiler ausgeübt, weil sie eine enge Verbindung zur Natur hatten und über ein ausgeprägtes, altüberliefertes Heilwissen verfügten. In der Komple-mentärmedizin wird heute dieses Wissen genutzt, um seelische oder körperliche Probleme bei ihren Wurzeln zu erkennen. Damit die Seele wieder in Harmonie kommt, arbeiten Schamanen auf den tiefsten Dimensionen des Seins. 

Gefühle finden nicht nur im Kopf statt
Im limbischen System, einem Teil unseres Gehirns, sind Emotionen und Erinnerungen abgespeichert. Doch Gefühle finden nicht nur im Hirn statt, sie wirken auf den gesamten Körper. Wenn der Körper das Gefühlserleben nicht mehr verarbeiten kann, kommt es zu einer Überflutung. Hält diese emotionale Belastung an, kann es zu Reaktionen wie Migräne, Ver-spannungen, Rückenschmerzen, Schlaflosigkeit, Magenschmerzen, De-pressionen usw. kommen. Hinter diesen körperlichen Beschwerden müssen nicht immer Krankheiten stecken. Oft sind es nicht verarbeitete Gefühle, die uns dauerhaft quälen und zu Auslösern von Krankheiten werden können. 

Ätherische Essenzen
Studien beweisen, dass hochwertige ätherische Öle antioxidativ wirken, freie Radikale abfangen und Entzündungen bekämpfen können. Durch das Einatmen ätherischer Essenzen, wandern die Wirkstoffmoleküle ins Blut, um im Gehirn und im Herz-Kreislauf-System zu wirken. Einige Duft-Moleküle erhöhen die Teilung der Zellen, beschleunigen die Wundheilung oder wirken gegen Schlaflosigkeit und Ängste.

Die schamanische Duft-Therapie ist eine Technik, um in die tiefsten Schichten des Menschseins zu reisen und mittels hochwertiger, ätherischer Öle eine Reinigung der emotionalen Welt des Klienten zu be-wirken. Basis jeder schamanischen Duft-Therapie ist eine klar formulierte Fragestellung, die der Klient selbst bestimmt